Vorratsvorsorge in Zeiten der Pandemie, Inflation und Rezession

Widmen wir uns heute unserer Vorratshaltung.
Die letzten Jahre und die Pandemie haben uns gelehrt, wie wichtig diese wieder ist.
Auch die Inflation und Rezession verschlingen unser Geld.
Einige wenige von uns haben vielleicht auch die Möglichkeit auf einmal mehrere Hundert Euro dafür auszugeben. Dazu gehöre ich nicht, und du?

Vielleicht erinnerst du dich an meinen ersten Eintrag mit dem Tipps des Haushaltsbuches. Wenn nicht, wäre es gut diesen zu lesen.

Ich riet dir unter anderem, einen Betrag zwischen fünf und zehn Euro für den Vorrat zurückzulegen. Wenn du mehr kannst, super. Wenn nicht oder weniger ist es auch OK.

Glaube bitte nicht, dass du in einer Woche oder Monat einen prall gefüllten Vorratsschrank hast. Ein gut gefüllter Vorratsschrank benötigt Geduld und Zeit.

Dein zweiter Irrglaube? Das ein Vorrat nur aus Lebensmittel besteht.
Nein!
Bei weitem nicht.
Aber fangen wir erst einmal an.

  • Was gehört in einen Vorratsschrank
  • Brauche ich überhaupt einen?
  • Was heißt denn ,,First In, First Out“?

Was gehört in einen Vorratsschrank

Zuerst einmal:
Kaufe nicht nur etwas, weil es günstig ist und du irgendetwas in den Schrank packen willst. Es wird nur das gekauft, was du und deine Familie auch mögen und gegessen wird.
Das dort kein frisches Obst und Gemüse hingehören, ist doch klar, oder? Weil es schnell verbraucht werden muss und sonst verschimmeln würde.
Es kommen nur Lebensmittel mit längerer Haltbarkeit hinein. Auch keine offenen oder kaputten Verpackungen.

Wenn du ab jetzt einkaufen gehst, halte deine Augen offen. Wenn Reis oder Nudeln oder auch immer du und deine Familie mögen im Angebot ist, kaufst du ein oder bestenfalls zwei Packungen mehr.
Diese packst du dann weg und gehst auch nicht dran.
Das Gleiche gilt auch für andere Dinge des täglichen Bedarfs.

Duschgel, Shampoo, Seife, Reinigungsmittel und was so benötigt wird.
Es gilt die Regel: Angebot = eins mehr kaufen.
Vielleicht ist mal eine Woche nichts für dich dabei. Dann schaust du eben nächste Woche wieder.
Pass auf, dass du dein Budget nicht überschreitest oder in einen Kaufrausch verfällst.

Sicher, dass du keinen Vorrat benötigst?

Du denkst, du benötigst keinen Vorrat? Toll! Dann bist du einer der Wenigen, die nie krank werden oder sich mit Fieber noch zum Einkaufen schleppen können.
Du sagst jetzt, dass du einfach deinen Einkauf liefern lässt? Gute Idee, wenn man sein Geld zum Fenster rauswerfen möchte.
Sicher bekommst du dann auch Angebote geliefert, die du auch gekauft hättest.
Dir macht es dann wahrscheinlich auch nichts aus, immer das Teuerste zu kaufen, weil alles andere gerade nicht verfügbar ist.
Sicher gehst du auch super gerne im nächsten Feiertagsstress los.
Viel Glück und Erfolg dabei.

First In – First Out

First In und First Out bedeutet, dass zuerst geht, was zuerst gekommen ist.
In unserem Fall geht das, was zuerst gekauft wurde und das kürzeste MHD hat.
Achte auf dein MHD im Vorratsschrank und prüfe diese regelmäßig.

Du weißt jetzt, wie du deinen eigenen Vorrat anlegen kannst und dabei sparst.
In ein paar Monaten hast du sicher schon einen kleinen oder großen Vorrat.
Schreib mir gerne wenn du Anmerkungen, Ideen oder Fragen hast. Gerne nenne ich dich mit Namen, wenn du magst. Nutze hierfür mein Kontaktformular oder die Kommentarfunktion.

Was in meinem Vorrat ist?

Sicher möchtest du nun wissen, was in meinem Vorrat so ist.
Ok, hier eine kleine Liste.

  • Tee
  • Kaffee
  • Wasser
  • Reis
  • Nudeln
  • Haferflocken
  • Nüsse
  • Zwieback
  • Gewürze
  • Süßigkeiten
  • Passierte Tomaten und Tomaten in der Dose
  • Tomatenmark
  • Brühe
  • Hygieneartikel

    Alles kann ich selbstverständlich nicht aufzählen, aber jetzt hast du schon einen kleinen Eindruck.

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